Sonntag, 7. November 2010
Es ist wohl an der Zeit .....
Es ist wohl an der Zeit den Kirchen deutlich auch mit Argumenten entgegenzutreten, wie es auch Mahatma Gandhi schon 1920 tat:

"Es ist meine feste Überzeugung, dass das heutige Europa nicht den Geist Gottes und des Christentums verwirklicht, sondern den Geist Satans. Und Satan hat den größten Erfolg, wo er mit den Namen Gottes auf den Lippen erscheint ... Ich meine, dass das europäische Christentum eine Verleumdung des Christentums Jesu bedeutet"

(zit. nach W. Gabriel: Gandhi, Christus und die Christen, Halle 1931; auch in: Indische Geisteswelt, Band I, Glaube und Weisheit der Hindus, Hrsg.: Helmuth von Glasenapp, Holle-Verlag, Darmstadt 1958, S. 280 f.)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 30. Oktober 2010
"Mehr Distanz zwischen Staat und Kirche!"
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung 29. Oktober 2010

Freie Christen fordern:

„Mehr Distanz zwischen Staat und Kirche!“

„Eine klare Trennung von Staat und Kirche ist in Deutschland mehr
als überfällig. Wir begrüßen es, dass das, was Freie Christen seit
Jahren fordern, nun endlich auch einen gewissen Widerhall in den
Parteien findet.“ Mit diesen Worten kommentierte Alfred Schulte,
politischer Sprecher der kirchenkritischen Organisation Freie Chris-
ten für den Christus der Bergpredigt, die aktuellen Bestrebungen
der Politik, den Filz zwischen Staat und Kirche zu lichten.

Schulte verwies dabei auf Forderungen der bayerischen FDP, Staat
und Kirche schärfer zu trennen, und auf die fast zeitgleichen Bekun-
dungen der bayerischen Grünen, das Verhältnis zwischen Staat
und Kirche neu zu ordnen und dabei auch das Konkordat zwischen
Bayern und dem Vatikan nicht auszusparen. „So zaghaft diese Äu-
ßerungen auch noch daherkommen mögen, sie sind zumindest ein
erster Schritt in die richtige Richtung“, so Schulte. „Und sie zeigen,
dass nach dem Bekanntwerden der ungezählten Kinderschänder-
verbrechen durch Priester und Pfarrer das bisherige Denkverbot
gewaltige Risse bekommen hat.“

Allerdings hätten die meisten Politiker noch immer nicht begriffen,
dass die bereits in der Weimarer Verfassung geforderte und bis
heute noch immer nicht umgesetzte „Ablösung“ der Staatsleistun-
gen an die Kirchen inzwischen längst nicht mehr bedeuten könne,
dass der Staat den Kirchen irgendwelche „Abschiedszahlungen“
leisten müsse, im Gegenteil: „Die steinreichen Kirchen müssen dem
Staat etwas zurückgeben. Denn die vor rund 200 Jahren erfolgten
Enteignungen wurden im Laufe der Jahrhunderte längst mehrfach
überbezahlt.“

Ausdrücklich begrüßte Schulte auch das 10-Punkte-Programm zur
Trennung von Staat und Kirche, das der neu gegründete „Arbeits-
kreis Laizistinnen und Laizisten in der SPD“ vorgelegt hat. Hier wer-
de in erfreulicher Klarheit unter anderem die Einstellung sämtlicher
staatlicher Subventionen an die Kirche gefordert, vom Religionsun-
terricht an öffentlichen Schulen über die Finanzierung der Ausbil-
dung der Theologen an staatlichen Universitäten bis hin zur Beendi-
gung aller Steuerbefreiungen. „Die 15 Milliarden Euro, die der Staat
hier einsparen würde, könnte er direkt den Arbeitslosen und Allein-
erziehenden zugute kommen lassen“, so Schulte. Es sei allerdings
bezeichnend, dass sich auf eine Rüge von Erzbischof Zollitsch hin
der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel in geradezu unterwürfiger
Weise umgehend von diesem neuen Arbeitskreis distanziert habe,
dem dann auch gleich die offizielle Partei-Webseite verschlossen
wurde. „Was will man auch von einer Partei erwarten, deren Gene-
ralsekretärin, Andrea Nahles, sich in der Öffentlichkeit betont als
Mitglied der katholischen Kirche gibt und den Papst als ‚Chef des
Ganzen’ einschränkungslos anerkennt?“ so Schulte. „Die Politiker,
die jetzt aufgewacht sind, werden sich zunächst gegen die Kirchen-
funktionäre in den eigenen Reihen durchsetzen müssen. Denn die
Großkirchen haben die Parteien längst unterwandert. Eine Ablö-
sung der Staatsleistungen an die Kirchen wird von der deutschen
Verfassung ausdrücklich gefordert, ebenso wie die weltanschauli-
che Neutralität des Staates. Ein Parteivorsitzender, der solche For-
derungen abbügelt, stellt sich gegen einen wesentlichen Aspekt un-
serer Verfassung. Welches Vorbild gibt er dann ab für die kleinen
Leute, die wegen kleiner Vergehen schon rechtliche Konsequenzen
zu befürchten haben?“

Es werde Zeit, so Schulte, dass das Ross, der Staat, endlich den
Reiter, die Kirchen, abwerfe, die das einfache Volk seit langem aus-
saugen und ausbeuten. „Ich wünsche den Politikern Mut, jetzt nicht
locker zu lassen!“

Weitere Informationen:
http://christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 24. Oktober 2010
Die Seele freut sich über den Kirchenaustritt
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit

Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld
Pressemitteilung 22. Oktober 2010


„Die Seele freut sich über den Kirchenaustritt!“

„Wer aus der Kirche austritt, der weist Christus nicht zurück. Im Gegenteil: Er kommt Christus einen Schritt näher. Denn Jesus hat nie eine Kirche gegründet.“ Mit diesen Worten reagierte Dieter Potzel, ehemaliger evangelischer Pfarrer und Kirchenbeauftragter der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt auf Aussagen des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller.
Müller hatte laut der katholischen Neuen Bildpost vor Regensburger Katholiken erklärt: „Es ist eine Zurückweisung Christi, wenn jemand aus der Kirche austritt“, denn diese sei „in Jesus Christus verwurzelt“. Weiter äußerte Müller: „Wenn sich jemand von der Kirche distanziert, aus ihr austritt, verursacht das einen tiefen Schmerz in der Seele“, und: „Die Distanzierung von der Kirche ist eine Handlung, die gegen die Gemeinschaft gerichtet ist, eine Gefährdung des Grundverhältnisses zu Gott!“
„Was Bischof Müller sagt, ist blanker Unsinn. Doch es ist auch bezeichnend, mit welcher Vehemenz ein namhafter Kirchenvertreter Menschen angreift, die sich nach langem Ringen von der totalitären Organisation Vatikankirche befreit haben“, erklärte Potzel dazu.
„Wenn’s ums Geld, sprich: um Kirchensteuern geht, hörte für diese Institution schon immer der Spaß auf. Doch sie sollte Gott und Jesus Christus aus dem Spiel lassen. Denn Christus hat diese Kirche nie gegründet, also kann Er sich bei einem Austritt auch nicht zurückgewiesen fühlen. Zurückgewiesen wird Jesus, der Christus, immer dann, wenn man, wie die Kirche es tut, Seinen Namen im Munde führt, doch das Gegenteil von dem lehrt und tut, was Er in die Welt brachte.“
Das „Grundverhältnis“ vieler Menschen zu Gott, so Potzel weiter, habe die Kirche selbst bis heute nachhaltig gestört, indem sie das Zerrbild eines angeblich strafenden und unberechenbaren Gottes verbreitete. Die versteckten Drohungen Müllers zeigten deutlich auf, dass die Kirche an dieser unheilvollen Drohbotschaft einer „ewigen Hölle“, die Jesus nie lehrte, auch heute noch festhält. „Es ist eine skandalöse Boshaftigkeit, wenn Priestermänner den Menschen, die sie durch eigenes Fehlverhalten von sich weggetrieben haben, auch noch Verdammungsblitze hinterherschleudern, und seien sie noch so scheinheilig verpackt.“ Die Freien Christen ermuntern alle Christen angesichts der Drohungen von Bischof Müller nun erst recht zum Kirchenaustritt. Der ehemalige Pfarrer weiter: „Wir können nur jeden ermutigen, den Schritt in die Freiheit zu tun und sich kein schlechtes Gewissen von denen einreden zu lassen, die mit Jesus, dem Christus, und Seiner Lehre nichts zu tun haben. Gott wohnt nicht in Steinhäusern, sondern in jedem Menschen. Wer aus der Kirche austritt, weil er das erkannt hat, dessen Seele spürt keinen Schmerz – sie freut sich!“
Weitere Informationen:
www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13

... link (0 Kommentare)   ... comment