Sonntag, 24. Oktober 2010
Die Seele freut sich über den Kirchenaustritt
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit

Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld
Pressemitteilung 22. Oktober 2010


„Die Seele freut sich über den Kirchenaustritt!“

„Wer aus der Kirche austritt, der weist Christus nicht zurück. Im Gegenteil: Er kommt Christus einen Schritt näher. Denn Jesus hat nie eine Kirche gegründet.“ Mit diesen Worten reagierte Dieter Potzel, ehemaliger evangelischer Pfarrer und Kirchenbeauftragter der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt auf Aussagen des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller.
Müller hatte laut der katholischen Neuen Bildpost vor Regensburger Katholiken erklärt: „Es ist eine Zurückweisung Christi, wenn jemand aus der Kirche austritt“, denn diese sei „in Jesus Christus verwurzelt“. Weiter äußerte Müller: „Wenn sich jemand von der Kirche distanziert, aus ihr austritt, verursacht das einen tiefen Schmerz in der Seele“, und: „Die Distanzierung von der Kirche ist eine Handlung, die gegen die Gemeinschaft gerichtet ist, eine Gefährdung des Grundverhältnisses zu Gott!“
„Was Bischof Müller sagt, ist blanker Unsinn. Doch es ist auch bezeichnend, mit welcher Vehemenz ein namhafter Kirchenvertreter Menschen angreift, die sich nach langem Ringen von der totalitären Organisation Vatikankirche befreit haben“, erklärte Potzel dazu.
„Wenn’s ums Geld, sprich: um Kirchensteuern geht, hörte für diese Institution schon immer der Spaß auf. Doch sie sollte Gott und Jesus Christus aus dem Spiel lassen. Denn Christus hat diese Kirche nie gegründet, also kann Er sich bei einem Austritt auch nicht zurückgewiesen fühlen. Zurückgewiesen wird Jesus, der Christus, immer dann, wenn man, wie die Kirche es tut, Seinen Namen im Munde führt, doch das Gegenteil von dem lehrt und tut, was Er in die Welt brachte.“
Das „Grundverhältnis“ vieler Menschen zu Gott, so Potzel weiter, habe die Kirche selbst bis heute nachhaltig gestört, indem sie das Zerrbild eines angeblich strafenden und unberechenbaren Gottes verbreitete. Die versteckten Drohungen Müllers zeigten deutlich auf, dass die Kirche an dieser unheilvollen Drohbotschaft einer „ewigen Hölle“, die Jesus nie lehrte, auch heute noch festhält. „Es ist eine skandalöse Boshaftigkeit, wenn Priestermänner den Menschen, die sie durch eigenes Fehlverhalten von sich weggetrieben haben, auch noch Verdammungsblitze hinterherschleudern, und seien sie noch so scheinheilig verpackt.“ Die Freien Christen ermuntern alle Christen angesichts der Drohungen von Bischof Müller nun erst recht zum Kirchenaustritt. Der ehemalige Pfarrer weiter: „Wir können nur jeden ermutigen, den Schritt in die Freiheit zu tun und sich kein schlechtes Gewissen von denen einreden zu lassen, die mit Jesus, dem Christus, und Seiner Lehre nichts zu tun haben. Gott wohnt nicht in Steinhäusern, sondern in jedem Menschen. Wer aus der Kirche austritt, weil er das erkannt hat, dessen Seele spürt keinen Schmerz – sie freut sich!“
Weitere Informationen:
www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13

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Donnerstag, 14. Oktober 2010
"Eine ungeheuerliche Verhöhnung Gottes"
Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche will Christus die Verantwortung in die Schuhe schieben


VON GERT-JOACHIM HETZEL

Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit

Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung 14. Oktober 2010

„Eine ungeheuerliche Verhöhnung Gottes“

Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche will Christus die Verantwortung in die Schuhe schieben

„Die Kirche tritt seit Jahrhunderten das mit Füßen, was Jesus, der Christus, wollte. Und jetzt will sie Ihm, dem großen Liebe- und Weisheitslehrer, offenbar die Verantwortung für ihre eigenen Untaten in die Schuhe schieben. Das ist wirklich ungeheuerlich!“ Mit Empörung reagierte Dieter Potzel, Kirchenbeauftragter der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, auf die jüngsten Äußerungen des Bischofs von Trier, Stephan Ackermann, in der Stuttgarter Zeitung.

In einem Interview vom 12.10.10 zur bisher ungeklärten Frage der Entschädigung von Missbrauchsopfern durch die Kirche war Ackermann gefragt worden: „Es gibt viel Leid bei den Opfern. Waren Sie je in der Gefahr, an der Kirche zu verzweifeln?“ Ackermann hatte unter anderem geantwortet: „Ich wusste, dass die Kirche nicht eine Ansammlung von Heiligen ist. ... Die letzte Verantwortung für die Kirche hat Christus selber, der Herr der Kirche.“

„Angesichts der ungezählten Kinderschänderverbrechen durch Priester, mit deren Aufklärung Bischof Ackermann beauftragt ist, stellt diese unglaubliche Äußerung eine Verhöhnung Gottes dar“, so Potzel. „Fachleute sprechen bei Kinderschändung durch Priester zu Recht von ‚Seelenmord’, weil gerade Sexualverbrechen durch Kirchenvertreter die geschädigten Kinder und Jugendlichen oft ihr Leben lang an Gott verzweifeln lassen. Und nun stellt sich ein Bischof hin und versucht, Christus die Verantwortung für die Kirche hinzuschieben – ausgerechnet Christus, der nie eine Kirche gegründet und der nie einen Pfarrer oder Priester eingesetzt hat, im Gegenteil: Er hat vor Ihnen gewarnt und wurde deshalb von der damaligen Priesterkaste ans Kreuz gebracht.“

„Die Verantwortung für die Kirche und alles, was sie an Untaten durch die Geschichte getan hat und heute noch tut“, so Potzel weiter, „trägt nicht Christus, sondern die Menschen, die sich vom Widersacher Gottes dazu missbrauchen ließen und lassen, in Seinem Namen das Gegenteil dessen zu tun und zu lehren, was Er wollte. Die Kirchen sollten daher endlich aufhören, sich als ‚christlich’ zu bezeichnen.“

Weitere Informationen: www.christus-oder-kirche.de , Telefon 09391-50 42 13

Pressekontakt:
Gert-Joachim Hetzel

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Dienstag, 12. Oktober 2010
Die Leidkultur der kirchlich-abendländsichen Tradition: katholisch und lutherisch - aber nicht christlich!
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung 10. Oktober 2010

Endlich: CDU-Ministerpräsident fordert Trennung von Staat und Kirche
Die Leidkultur der kirchlich-abendländischen Tradition: katholisch und lutherisch – aber nicht christlich!


„Die Politiker, die jetzt landauf, landab salbungsvoll von der ‚prägenden Kraft’ der ‚christlich-abendländischen Tradition’ sprechen, um sich gegen den Islam abzugrenzen, begehen einen Etikettenschwindel. Sie sollten endlich aufhören, Christentum und Kirche in einen Topf zu werfen.“ Mit diesen Worten wandte sich Alfred Schulte, Politikexperte der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, gegen Äußerungen von Unionspolitikern wie Angela Merkel, Joachim Herrmann oder Hermann Gröhe.
„Die Kirchen, die unseren Staat erfolgreich unterwandert haben“, so Schulte weiter, „rechtfertigen seit Jahrhunderten Kriege und Gewalt, Tierleid und soziale Ungleichheit, sie haben die Naturverachtung unserer Zivilisation zu verantworten und verbreiten eine krankmachende Drohbotschaft, mit der sie offenbar auch zahlreiche Politiker von Kindesbeinen an eingeschüchtert haben. Mit Jesus von Nazareth hat das alles nichts zu tun.“ Die vielbeschworene „christliche Leitkultur“ sei in Wirklichkeit eine kirchliche Leidkultur, denn das diktatorische Denken der Priesterkaste, insbesondere vatikanischer Prägung, habe unendliches Leid über Mensch, Natur und Tiere gebracht.
Besonders skurril sei es, wenn der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier im Bundestag dann auch noch verkünde, zur „deutschen Leitkultur“ gehöre die „Trennung von Staat und Kirche“. „Will er die jetzt endlich herbeiführen?“, so Schulte. „Oder meint er, wir hätten sie schon? Das wäre dann so, als ob ein Gastwirt auf dem Oktoberfest stolz feststellt: ‚Wie schön, dass wir alle keinen Alkohol trinken!’ Staat und Kirche sind in Deutschland alles andere als getrennt. Das zeigt schon die skandalöse Tatsache, dass der deutsche Staat den Großkirchen trotz leerer Staatskassen jährlich 15 Milliarden Euro an Subventionen und Steuerbefreiungen zukommen lässt – obwohl laut Grundgesetz solche Staatsleistungen an die Kirche längst beendet sein müssten.“
Anstatt die Privilegien der Großkirchen jetzt auch noch auf den Islam auszudehnen, wie das einige Schlaumeier fordern, solle man diese Privilegien ersatzlos streichen und Staat und Kirche endlich konsequent trennen. „Das Ross, der Staat, sollte endlich den Reiter, die Kirche abwerfen. Den Kirchen schadet es gar nichts, wenn sie einmal, anstatt Jahr für Jahr den Staat auszunehmen, von ihrer eigenen Substanz leben müssen. Denn die ist immer noch groß genug.“
Weitere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13

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Samstag, 2. Oktober 2010
Etikettenschwindler im Streit um das "C"
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung September 2010

Etikettenschwindler im Streit um das „C“

Was kann schon dabei herauskommen, wenn sich Taube über Mozart „streiten?“, so kommentierte Alfred Schulte, Kirchenbeauftragter der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, den Kongress der Unionsparteien zum Thema „Das ‚C’ ist für uns Programm.“

Wenn Bischof Robert Zollitsch als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz auf diesem Kongress erklärt, die Union könne es nicht als ‚interne Angelegenheit betrachten’, was ‚christlich’ sei, so spielt er mit falschen Karten“, so Schulte. „Denn die Großkirchen haben längst unter Beweis gestellt, dass sie selbst mit ihrer Lehre und ihren Taten mit Jesus von Nazareth nichts zu tun haben.“

Doch auch die „C“-Parteien sollten endlich so ehrlich sein und sich in KDU/KSU umbenennen: „K“ wie „Kirche“ – eine Kirche, die der Nazarener nie gegründet habe. „Wer Atomkraft, Tierversuche, Massentierhaltung und Gentechnik fördert, wer bei den Armen statt bei den Reichen spart, wer oldaten in Kriegseinsätze schickt, wer die steinreichen Kirchen jährlich mit Milliardensubventionen aus dem Steuersäckel mästet, der sollte sich konsequenterweise auch nicht christlich nennen“, so Schulte weiter.

Immerhin sei in den Äußerungen von Zollitsch so etwas wie ein Hauch von Selbstkritik zu vernehmen gewesen, als er nämlich anmerkte, die Kirche müsse sich fragen, „ob sie den Politikern immer die notwendige Orientierung im ausreichenden Maße gebe.“ Dies sei allerdings in höchst scheinheiliger Weise untertrieben, denn, so Schulte: „Die Menschheit steht gerade deshalb am Abgrund der Klimakatastrophe, weil die großen Kirchenkonzerne den Staatenlenkern seit
vielen Jahrhunderten denkbar falsche, weil nchristliche Orientierung, gegeben haben: blinder Fortschrittsglaube, Naturverachtung, Inkaufnehmen von milliardenfachem Tierleid, Rechtfertigung von Kriegen und sozialer Ungleichheit – das sind die Orientierungspunkte der Priesterkaste seit jeher. Und sie lässt sich für
diese Irreführungen bis heute sehr gut bezahlen.“

Wären die Politiker klüger, so würden sie das scheinheilige Spiel durchschauen: dass nämlich die Kirchenführer die Parteien, die sie längst am Gängelband führen, gegeneinander auszuspielen versuchen. Und sie würden die blinden Blindenführer im Priestergewand sprichwörtlich dorthin schicken, wo sie hingehören:
zum Teufel.

Weitere Informationen:
www.christus-oder-kirche.de
Telefon 09391-50 42 13

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Montag, 6. September 2010
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung


Leitlinien der deutschen katholischen Bischöfe:
„Ein Anschlag auf den Rechtsstaat“

„Die jetzt von den deutschen katholischen Bischöfen mitgeteilten Leitlinien für den Umgang mit kirchlichen Kinderschänderverbrechern sind ein Skandal. Es handelt sich um eine scheinheilige Mogelpackung zum Schutz krimineller Kinderschänder zu Lasten unschuldiger minderjähriger Opfer.“

So reagierte der Kirchenexperte der kirchenkritischen Organisation „Freie Christen für den Christus der Bergpredigt“, Dieter Potzel, auf die Veröffentlichung der neuen Leitlinien der katholischen Kirche zu den Kinderschänderverbrechen durch Priester. Diese seien „eine Kampagne“, mit der die Kirche versuche, ihren wegen Tausender vertuschter Verbrechensfälle ruinierten Ruf aufzubessern. Im Kernpunkt der Kritik stand die Nr.27 der Leitlinien, wonach die Kirche von einer Anzeige des kirchlichen Verbrechers bei der Staatsanwaltschaft absieht, wenn dies dem ausdrücklichen Wunsch des Opfers entspricht.
Damit habe die Kirche die weitere Vertuschung schwerster Verbrechen bereits vorprogrammiert. Wer die Methoden der Täter im Priestergewand kenne, mit denen sie ihre meist minderjährigen Opfer unter Druck setzten, könne sich leicht vorstellen, wie die Opfer dazu gebracht werden könnten, der Vertuschung zuzustimmen. Das Ganze sei der Versuch, die Bürger hinters Licht zu führen und zudem eine dreiste Missachtung unseres Rechtsstaats, in dem demokratisch legitimierte Organe über die Einhaltung der Gesetze zu wachen haben, zum Schutz der Bevölkerung, gerade auch der Kinder und Jugendlichen, vor kriminellen Tätern. Die Kirche maße sich trotz aller Lippenbekenntnisse weiterhin Rechte der Staatsanwaltschaft an und eine Sonderbehandlung amtskirchlicher Verbrecher. Wozu das führe, habe die Vergangenheit gezeigt: die Verbrecher, die nicht zur Rechenschaft gezogen wurden, hätten unter der schützenden Hand der Vatikankirche ihre Schandtaten an unzähligen weiteren Opfern fortgesetzt.
Die Tausenden von Opfern kirchlicher Sexualverbrechen würden somit weiterhin verhöhnt – nicht nur durch die verbale Verharmlosung der an ihnen begangenen Verbrechen als „Missbrauch“. Denn diese werden nicht umsonst von Fachleuten als „Seelenmord“ bezeichnet. Sie werden auch verhöhnt durch die fortgesetzte Weigerung der Kirche, Wiedergutmachung für die unter ihrer Schirmherrschaft begangenen Verbrechen zu leisten.
Potzel forderte die Politiker auf, dafür zu sorgen, dass die Kirchen, die den Steuerzahler jährlich mindestens 15 Milliarden Euro kosten, sich endlich auch an die deutsche Verfassung und Recht und Gesetz unseres Rechtsstaats halten wie jeder andere Staatsbürger auch.“ Es darf in unserer Gesellschaft keinen klerikalen Freiraum geben, in dem abartig veranlagte Sittenstrolche ihre perversen Neigungen ungestraft an unschuldigen Kindern ausleben können.“
Weitere Informationen:
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Geschrieben von harryandanimals1 Bearbeiten

5. September 2010 um 22:40

Veröffentlicht in Allgemeines, Christus oder Kirche, Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit, Katholische Kirche, Kirchenkritik, Recht, Vatikankirche

Getaggt mit kath. Kirche, Kinderschänderskandalen, Rechtsstaat, Kirchenexperte, Mogelpackung, dreiste Missachtung, Lippenbekenntnisse, Sittenstrolche, perverse Neigungen

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Samstag, 20. März 2010
Offener Brief an SAT 1
OFFENER BRIEF

Herrn
Oliver Vollmering
c/o Sat.1 Norddeutschland GmbH
Landesstudio Hannover
Goseriede 9
30159 Hannover 19. März 2010


Sehr geehrter Herr Vollmering,
Sie haben in Ihrem Bericht über die Klage von sechs Freien Christen für den Christus der Bergpredigt gegen die evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers in Ihrem Beitrag am 16.3.2010 in SAT 1 Regional leider unter anderem auch zu einem Stilmittel gegriffen, welches wir in unserer Klage vor dem Veraltungsgericht als lutherisch oder katholisch charakterisiert haben: die Unwahrheit oder Lüge.
Falls Sie einer dieser Institutionen angehören, wäre erklärbar, warum Sie in Ihrem Bericht wahrheitswidrig behaupten, die einzige Gemeinschaft, die sich christlich nennen darf, sei die Glaubensge- meinschaft der Kläger. Dies haben die Kläger nie behauptet.
Es ging auch nie um die Frage, ob die evangelische Landeskirche christlich sein darf oder nicht. Es wäre schön, wenn sie endlich Christus und nicht dem Despoten Luther die Ehre erweisen würde, wie sie das jetzt tut.
Es ging um die Frage, ob die Kirche weiterhin mit dem Namen „christlich“ Missbrauch und Etikettenschwindel betreiben darf.
Dass sich die Kirche trotzdem weiter christlich nennen darf, haben ihr konfessionell gebundene Richter erlaubt. Nicht nur in Hannover, sondern auch in einem Verfahren gegen die römisch-katholische Kirche vor dem Verwaltungsgericht Freiburg, wo ausdrücklich betont wurde, dass der Name „christlich“ nicht geschützt ist.
Daraus folgt: Jeder Lump, Verbrecher, Mörder, Sittenstrolch und Kinderschänder, jeder Kriegstreiber und Zuhälter, jeder Triebtäter und Räuber, jeder Waffenhersteller und Waffenhändler, einschließlich der Parteien, die Waffenhandel betreiben, und Funktionäre von großen Fernsehanstalten, ob sie lügen oder die Wahrheit sagen, jeder pädophile Priester oder Pfarrer, jeder Bischof oder Kardinal oder selbsternannte Papst können sich christlich nennen. Jeder, der sich den Amtskirchen zugehörig fühlt, einerlei was er denkt und tut, jeder kann sich christlich nennen. Alle können den Namen des Jesus, des Christus, missbrauchen.
Um von ihrem Etikettenschwindel abzulenken, ist es Tradition der Amtskirchen, andere mit Schmutz und Lügen übelster Art zu bewerfen. Es ist die Projektion dessen, was die Amtskirchen hinter dem Etikettenschwindel „christlich“ dem Bürger zu verheimlichen suchen. Offenbar ist noch nicht genügend von dem eigenen Schmutz, den die Kirchen, auch die evangelische Kirche, über andere ausgießen, an die Öffentlichkeit gedrungen. Aber die Schlagzeilen in den Medien werden sicher dafür sorgen, dass sich dies bald ändert.
Wie die Projektion der Unmoral der Amtskirche auf andere in der jüngsten Vergangenheit ausgesehen hat, können Sie unter anderem auch dem Buch „Des Satans Alte Kleider“ entnehmen.


Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gert-Joachim Hetzel

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Mittwoch, 17. März 2010
Prozess in Hannover: "Die Lutherkirche hat bestätigt, dass sie nicht christlich ist."
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung 16.3.2010

Prozess in Hannover
„Die Lutherkirche hat bestätigt, dass sie nicht
christlich ist“

Darf sich die lutherische Kirche „christlich“ nennen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Gerichtsverfahrens der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt gegen die Landeskirche Hannover. Das Verwaltungsgericht Hannover wies zwar die Klage der Freien Christen ab, doch lediglich aus formalen Gründen: Die Kläger seien nicht klagebefugt.

„Wir haben dennoch gewonnen“, so brachte es Freie Christen-Sprecher Dr. Gert-Joachim Hetzel auf den Punkt, „denn die Unchristlichkeit der Lutherkirche kam in diesem Verfahren klar zur Sprache – und wurde mit keinem Wort bestritten oder gar widerlegt.“

Die beklagte Kirche war nämlich zum Prozess gar nicht erst erschienen, um sich ihre Entlarvung nicht anhören zu müssen: „Martin Luther“, so Hetzel, „den uns die Kirche gerade wieder als strahlendes Vorbild verkaufen will, war in Wirklichkeit ein notorischer Judenhasser, ein Despot und Demagoge, ein Menschen- und Frauenverachter, ein Anstifter zu Mord an Bauern, Täufern und vermeintlichen ‚Hexen’. Mit Jesus von Nazareth hat das alles nicht das Geringste zu tun.“

Auch an den derzeitigen Kinderschänderskandalen habe die Lutherkirche mehr Anteil als bisher angenommen. Der

Haupttäter in den Missbrauchsfällen an der Odenwaldschule sei z.B. ein renommierter evangelischer Theologe, der von seiner Kirche bis heute gedeckt wurde.

„Die Lutherkirche hat heute gekniffen und damit bestätigt, dass sie nicht als ‚christlich’ betrachtet werden kann. Das Wort ‚christlich’ kann heute jeder missbrauchen, auch Luther und seine Nachfolger“, so Hetzel. „Aber glauben tun ihnen immer weniger Menschen. Die Tage des Missbrauchs des Namens ‚christlich’ und des Etikettenschwindels sind gezählt.“

In einem ähnlichen Verfahren war vor wenigen Wochen eine Klage gegen die Vatikankirche vor dem Verwaltungsgericht Freiburg ebenso behandelt worden – auch hier hatte niemand der Auffassung widersprochen, dass die römisch-katholische Kirche nicht christlich ist.

Nähere Informationen: http://christus-oder-kirche.de/
Telefon 09391-50 42 13

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Samstag, 13. März 2010
Landeskirche kneift vor Gericht
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung 12.3.2010
Landeskirche kneift vor Gericht

Am 16.3.2010 um 11 Uhr wird vor dem Verwaltungsgericht Hannover eine brisante Frage behandelt: „Darf sich die evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers weiter ‚christlich’ nennen?“.

Sechs Kläger aus der Bewegung der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt wollen ihr dies untersagen lassen. Der Grund: Die Lehre und das Verhalten der Lutherkirche hat nichts mit der Lehre und dem Leben des Jesus von Nazareth zu tun. Jesus, der Christus, lehrte den Tatglauben – Luther lehrte, dass der Glaube allein genüge. Jesus lehrte Friedfertigkeit – Luther rief zu Mord und Totschlag auf.

Jesus lehrte die Freiheit – die Lutherkirche vereinnahmt ihre Gläubigen durch die Zwangstaufe von Säuglingen. In einer ausführlichen Dokumentation wiesen die Kläger nach, dass die lutherische Kirche den Namen „christlich“ zu Unrecht führt.

Doch wenn am kommenden Dienstag um 11 Uhr die Sache zur Verhandlung aufgerufen wird, bleibt die Bank der beklagten Kirche leer. Sie hat angekündigt, zum Gerichtstermin nicht zu erscheinen.

Hat sie Angst vor der Wahrheit, die von den Klägern vor Gericht gebracht wird – die Gewalttätigkeitdes Despoten und Antisemiten Luther, von dem sie sich bis heute nicht distanziert hat? Oder ist sie sich so sicher, dass das alte Kartell von Staat undKirche immer noch funktioniert und die Hannoveraner Richter ihr aus der Patsche helfen?

Der Sprecher der Freien Christen, Dieter Potzel, hält das Verhalten der Kirchefür „erbärmlich und feige“. „Sie entlarvt sich selbst, wenn sie nicht in der Lage ist, ihren Anspruch, eine ‚christliche’ Organisation zu sein, vor Gericht zu vertreten. Frei nach Luther: Hier kneife ich, ich kann nicht anders. Gleichzeitig desavouiert sie durch ihr Verhalten das Gericht, das in einer Pressemitteilung auch die Öffentlichkeit auf den Verhandlungstermin aufmerksam gemacht hat (www.verwaltungsgericht-hannover.niedersachsen.de). Auch Fernsehteams aus dem Ausland haben sich bereits angemeldet.“

Nähere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13

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Kirche nicht christlich
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung11.3.2010

Kirche nicht christlich

Neue Straftaten in evangelischen Einrichtungen Im Vorfeld des Prozesses der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt gegen die Evangelische Kirche vor dem Verwaltungsgericht Hannover am 16.3.2010 wird auch die evangelische Kirche zunehmend von Verbrechen und Skandalen erschüttert.

Die Freien Christen fordern sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche auf, sich nicht mehr „christlich“ zu nennen. Zur Begründung verweisen sie sowohl auf die kirchliche Lehre als auch auf die Taten:

„Wie kann es z.B. sein, dass 17 Mitarbeiter der renommierten Graf-Recke-Stiftung, eine der ältesten Einrichtungen der evangelischen Diakonie, über einen längeren Zeitraum ihnen anvertraute autistische Kinder so schwer körperlich misshandeln konnten?“, so Dr. Peter Thurneysen, Kinderund Jugendpsychiater und einer der Kläger.

Laut eines Berichts von Spiegel-online vom 9.3.2010 werde den 17 Tatverdächtigen „körperliche Misshandlung von Schutzbefohlenen, Freiheitsberaubung und Nötigung zur Last gelegt“. „Die Kinder, die körperlichen Kontakt nur schwer ertragen können, seien ´teilweise stundenlang umklammert` oder an Stühlen festgebunden und damit in Panik versetzt worden. Bei Gegenwehr entzogen die Tatverdächtigen den Patienten das Essen. Zum Teil seien Kinder über mehrere Tage eingesperrt worden“, so der Bericht. Man mag sich erinnern, dass auch Martin Luther ein Despot und zur Gewalt aufrufender Demagoge war.

“Es kann nicht angehen, dass die Kirche bei jedem neuen Verbrechensbericht die Schuld auf die einzelnen Gläubigen oder Angestellten schiebt. Hier stimmt auch etwas Grundsätzliches nicht“, so Dieter Potzel, Ex-Pfarrer und Kläger. „Allzu locker beruft man sich auf Luthers Ausspruch ´sündige tapfer` und für das Seelenheil ist angeblich eh nur der Glaube ausschlaggebend, nicht die Taten. Schlimm ist, dass bei jedem neuen Verbrechen auch das Gedenken von Jesus, dem Christus, mit in den Schmutz gezogen wird, solange sich die Kirche nach ihm benennt“, so der Ex-Pfarrer.


Aus diesem Grund erwarten die Freien Christen für den Christus der Bergpredigt von der Kirche, dass sie angesichts der aktuellen Entwicklungen von sich aus auf den Namen „christlich“ verzichtet. Zumal die Kirche die Tatsache, dass sie nicht christlich ist, im Prozess bis jetzt überhaupt nicht bestritten hat.

Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass der schwerer Sexualverbrechen beschuldigte ehemalige Rektor der Odenwaldschule ein bekannter evangelischer Theologe ist. Der mittlerweile pensionierte Täter stieg in den 90er-Jahren sogar bis in die höchsten Gremien der Kirche auf, in diesem Fall in die Kammer für Bildung und Erziehung der EKD, und er verfasste im Namen der Kirche viele Studien und Berichte zu Erziehungsthemen. Eine Reaktion von dort steht jedoch noch aus.

Der Kinder- und Jugendpsychiater Peter Thurneysen: „Die EKD sitzt das einfach aus. Solange die Erziehungseinrichtungen von Menschen geführt werden, die Luthers Lehre folgen, wonach man ‚tapfer sündigen’ könne, solange man nur noch ‚tapferer glaubt’, wird sich im Umgang mit Kindern und Jugendlichen kaum etwas ändern.“ Jesus von Nazareth betonte immer wieder, dass es auf das rechte Tun und nicht den bloßen Glauben ankomme.

Nähere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-504213

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Samstag, 6. März 2010
Klage gegen Evangelische-Lutherische Landeskirche Hannover
Schriftsatz vom 22.02.2010

Verwaltungsgericht Hannover
- 6. Kammer -
Eintrachtweg 19
30173 Hannover

22. Februar 2010
h-h

Potzel u.a. ./. Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers6 A 4904/09


Zum Beweis dafür, dass die Beklagte nicht christlich ist und deshalb durch die Verwendung der Bezeichnung „christlich“ Namensmissbrauch und Etikettenschwindel betreibt, tragen wir ergänzend vor:

1. Es dürfte gerichtsbekannt sein, dass die Kläger auch die deutschen katholischen Bischöfe aufgefordert haben, sich nicht mehr „christlich“ zu nennen und deswegen gegen die Erzdiözese Freiburg beim Verwaltungsgericht Freiburg Klage erhoben haben.
Es dürfte aufgrund des breiten Echos, welches das Verfahren in der Öffentlichkeit ausgelöst hat, ebenfalls gerichtsbekannt sein, dass die Klage vom Verwaltungsgericht Freiburg in erster Instanz aus formalen Gründen abgewiesen wurde.

In tatsächlicher Hinsicht war das Verfahren jedoch ein voller Erfolg für die Kläger. Es wurde weder von der Kirche noch vom Gericht in Abrede gestellt, dass es sich bei der katholischen Kirche um ein Konglomerat aus heidnischen Versatzstücken des Baalskultes, des Mitras- und Isis-Kultes und anderer heidnischer Religionen handelt, das mit Christus nichts zu tun hat.

Ebenso wenig wurde die unendlich lange und leidvolle Liste schwerster Verbrechen von der Antike bis in die Gegenwart der Kinderschänderverbrecher in Abrede gestellt oder der Aussage von Karlheinz Deschner widersprochen.

Der weltweit anerkannte und vielfach preisgekrönte Schriftsteller Karlheinz Deschner verbreitet seit 1986 unwidersprochen sein Fazit: „Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich in Antike, Mittelalter und Neuzeit, einschließlich und besonders des 20. Jahrhunderts, keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die christliche Kirche, ganz besonders die römisch-katholische Kirche.“ (Die beleidigte Kirche, S.42/43).

Was die verbrecherischen Wurzeln anbetrifft, wird die Beklagte von Deschner in seinem Fazit ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Und auch was die Lehrinhalte anbetrifft, übt die Beklagte als Abspaltung von der römisch-katholischen Heidenkult-Lehre zwar einige der heidnischen Kulte nicht mehr so exzessiv aus, der Rest ist aber immer noch genauso wenig „christlich“ wie bei der römisch-katholischen Kirche.

2. Der Despot Luther:
Die Beklagte bekennt sich u.a. mit ihrem Namen zur Ideologie Martin Luthers. Lutherisch ist aber nicht „christlich“, denn Luther, seine Lehre und sein Wirken, ist despotisch und demagogisch, aber nicht „christlich“.

Luther, der bei der Beklagten und den übrigen evangelischen und lutherischen Kirchen als Glaubensstifter verehrt wird, ist nach heutigem Verständnis ein krimineller Despot, der von der Staatsanwaltschaft verfolgt würde. Martin Luther steht heute noch hoch im Ansehen. Seine Kirche geht in seinen Fußspuren; das bestätigte Hermann von Loewenich (bis 1999 evangelischer Landesbischof von Bayern) im Internet: Wir wollen das geschichtliche Erbe der lutherischen Tradition bewahren als unsere kulturelle und geistige Heimat.

Diese geistige Heimat, das Gedankengut und die Lehren des Despoten Luther, kann jeder nachlesen, der sich dafür interessiert. Eine hervorragende Zusammenfassung findet sich in dem Buch von Hans-Jürgen Böhm, "Die Lehre M. Luthers - ein Mythos zerbricht!", Plech 1994.

Aus den Hetzreden und Mordaufrufen dieses Despoten, auf den die Beklagte gründet, seien hier nur einige wenige zitiert:

Luther fordert die Fürsten auf, die aufständischen Bauern zu töten: Steche, schlage, würge hier wer da kann. Bleibst du darüber tot, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmermehr erlangen. Denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl. (Wider die stürmenden Bauern, Weimarer Ausgabe der Lutherschriften)

Luther fordert die Ermordung von andersgläubigen Predigern: ... wenn sie gleich das reine Evangelium wollten lehren, ja wenn sie gleich Engel und Gabriel von Himmel wären ... Will er predigen, so beweise er den Beruf oder Befehl ... Will er nicht, so befehle die Obrigkeit solchen Buben dem rechten Meister, der Meister Hans [= Henker} heisst ...
Denn die anderen, so ohne Amt und Befehl herfahren, sind nicht so gut, dass sie falsche Propheten heißen, sondern Landstreicher und Buben, die man sollte Meister Hansen befehlen und nicht zu leiden sind (ob sie auch gleich recht lehrten), ... (Tomos 5, S. 470)

Luther verleumdet die jüdische Bevölkerung und fordert ihre Verfolgung:
Wenn ich könnte, so würde ich ihn (den jüdischen Mitbürger) niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren.
... dass man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien.
... dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre ...
... diese Taugenichtse und Ausplünderer sind keiner Gnade und keines Mitleids wert.
... dass man ihnen verbiete, bei uns ... öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten, zu lehren bei Verlust Leibes und Lebens ... (Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen, Wittenberg 1543)

Luther: Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist’s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen.
Luther behauptet sogar, dass Mose, wenn er jetzt leben würde, der erste wäre, der die „Judenschulen und -häuser“ ansteckte.

Pfu euch hier und pfu euch dort und wo ihr seid, ihr verdammten Juden.......... seid ihr doch nicht wert, dass ihr die Biblia von außen solltet ansehen, geschweige, dass ihr drinnen lesen solltet. Ihr solltet allein die Bibel lesen, die der Sau unter dem Schwanz steht und die Buchstaben, so da selbst herausfallen, fressen und saufen.....

Luther ruft auch zum Krieg und zum „Morden“ der türkischen Kriegsgegner auf: ... und mit Freuden die Faust regen und getrost dreinschlagen, morden, rauben und Schaden tun so viel sie immer mögen ...

Luther fordert den Tod von „Wucherern“: ... so man die Straßenräuber, Mörder ... rädert und köpft, wie viel mehr sollte man alle Wucherer rädern und ädern und alle Geizhälse verjagen, verfluchen und köpfen ...

Luther fordert den Tod untreuer Partner: Warum tötet man die Ehebrecher nicht? und den Foltertod für Prostituierte: Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische giftige Hure rädern und ädern lassen.

Frauen mit magischen Fähigkeiten sollten nach Luther gefoltert und getötet werden: Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen ... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden. ... Wenn sie sich nicht bekehren lassen, werden wir sie den Folterknechten befehlen.

Luther über behinderte Kinder: Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern erzählt ... so halte ich dafür ... dass sie entweder vom Teufel entstellt ... oder dass es wahre Teufel sind. Viele der behinderten Menschen, die evangelischen Behinderteneinrichtungen (z.B. in Neuendettelsau/Bayern) anvertraut waren, wurden in den Jahren 1940/41 schließlich mit Berufung auf die Staatslehre Luthers (Gehorsam gegenüber der Obrigkeit) den staatlichen Behörden ausgeliefert. Dass sie umgebracht werden, war den Verantwortlichen bekannt.

Schließlich wollte Luther noch den Papst umbringen: Der Papst ist der Teufel, könnte ich den Teufel umbringen, warum sollte ich’s nicht tun, auch mit Gefahr meines Lebens.
Du darfst nicht denken, dass der Papst ein Mensch sei, wie auch seine Anbeter sagen, dass er nicht allein ein Mensch, sondern Mensch und Gott gemischt sei. Aber Gott soll hier verstanden werden für den Teufel als gleich wie Christus leiblicher Gott ist also ist auch der Papst ein leibhaftiger Teufel.

Über die Wiedertäufer sprach Martin Luther u.a.: Die Wiedertäufer seien schon wegen ihrer Verwerfung des Predigeramtes und der reinen lutherischen Lehre des Todes würdig. (zitiert nach Mauerhofer/ Sessler. “Um des Glaubens willen“, GLV Bielefeld 1990)

Weiter sagte Martin Luther: Dieweil man doch sieht und greift, dass grobe, falsche Artikel in der Wiedertäufer Sekte sind, schließen wir, dass in diesem Fall die Halsstarrigen auch mögen getötet werden. (Tomos 8, S. 383 ff.)

Mit solchen und ähnlichen Lehren des Despoten Luthers ließen sich Seiten über Seiten füllen.

Es sind die konkreten Lebensanweisungen des Despoten Luther, dessen geschichtliches Erbe der lutherischen Tradition die evangelisch-lutherische Kirche als kulturelle und geistige Heimat bewahrt.

Deshalb ist es auch kein Zufall, wenn der katholische Massenmörder Hitler sich zur Rechtfertigung für den Massenmord an den Juden ausgerechnet auf Martin Luther berief und ihn als einen großen Mann pries: Er sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen. Und der evangelische Landesbischof Sasse pries angesichts der Reichskristallnacht Luther und Hitler im Verbund:

Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volk wird....... damit der gottgesegnete Kampf des Führers zur völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt....

Weitere Mordtaten in der Tradition der kulturellen und geistigen Heimat der evangelisch-lutherischen Kirche haben wir bereits in unserer Klagschrift ausgeführt.

Dass diese verbrecherischen und menschenverachtenden Lehren und Taten das genaue Gegenteil der Lehren des großen Friedens- und Weisheitslehrers Christus sind, wird selbst ein lebenslang indoktrinierter Lutheraner nicht in Abrede stellen. Damit steht fest, dass die Beklagte, in der kulturellen und geistigen Tradition des Despoten Luther steht, sie ist also lutherisch, und das macht ihr auch niemand streitig, aber sie ist nicht „christlich“. Sie schmückt sich zu Unrecht mit diesem Etikett und führt damit die Bevölkerung, den Staat und insbesondere den Steuerzahler hinters Licht, der dafür jährlich mit vielen Milliarden bluten muss.

Die Frage in diesem Verfahren lautet: Sind die Richter des Staates willens, die Bevölkerung vor diesem unseligen Namensmißbrauch und Etikettenschwindel zu schützen? Oder besteht auch heute noch die lutherische Tradition von der (un)heiligen Allianz von Staat und Kirche, die auch unter dem Heilsgruß soviel Unheil angerichtet hat?

Freie Christen haben schon vor Jahren zweimal die obersten Vertreter des Staates gebeten, der Lutherkirche bei der Befolgung der despotischen Lehren Luthers Einhalt zu gebieten. Die Reaktionen waren ebenso herablassend wie lutherisch. Das ist allerdings nur folgerichtig, wenn man die Nähe der obersten Staatsvertreter zur Lutherkirche, die dem Despoten Luther nachfolgt, berücksichtigt. Auch der Lebenslauf solcher Repräsentanten gibt oft Aufschluss über ihre unchristliche lutherische Weltanschauung. So berichtet der SPIEGEL am 23.11.1992, dass der hohe lutherische Kirchenfunktionär und spätere Bundespräsident Richard von Weizsäcker früher in der Geschäftsführung eines Chemiekonzerns tätig war, der Grundstoffe für die berüchtigten Giftkampfstoffe im Vietnamkrieg geliefert hat - Luther lässt grüßen!

Dr. Hetzel
Rechtsanwalt
Dr. Sailer
Rechtsanwalt

Freie Christen für den Christus der Bergpredigt
in allen Kulturen weltweit


Download: Potzel u.a. ./. Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers - 22.02.2010.pdf

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(C) Gert Hetzel 2009

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